Das exotische Samaná ist eine der beliebtesten Halbinseln der Welt. Kokospalmen gibt es hier wie Sand am Meer – andauernd stolpert man über sie hinweg.
Kulinarische Köstlichkeiten
Samaná Halbinsel
Frischer Fisch ist die Spezialität auf Samaná. Auf den Speisekarten stehen die Makrellen Bonito (Fregattenmakrelle) und Carite (Königsmakrelle). Beliebt sind der Chillo (Schnapper), Mero (Nassau Zackenbarsch) und der Atún (Thunfisch). Einen hervorragenden Geschmack haben auch der Dorado (Hornhecht) und der Papagayo (Papageienfisch).
Der Papagayo oder auch Lez Loro steht seit 2020 unter Artenschutz und darf nicht mehr gefischt werden.
Es gibt mehrere Möglichkeiten der Zubereitung. Diese ist auch abhängig von der Art des Fisches und natürlich auch vom Geschmack des Gastes.
Am häufigsten wird der Fisch in heißem Öl gebraten oder auf dem Grill gebacken. Lecker!
Eine andere Art der Zubereitung ist es, den Fisch zu marinieren, in Alufolie einzupacken und im eigenen Saft auf dem
Feuer zu dünsten. Saftig und aromatisch wird er dann mit Reis, frittierten Kochbananen oder Pommes serviert.
Arepita de Yuca
Als Beilage zum Fisch wird Reis mit Kokos gegessen. Aber auch die Arepita de Yuca. Diese Spezialität aus Samana wird aus der Maniokwurzel hergestellt. Maniok, Zucker, Salz, Anis und Eier werden zu einem Teig gerührt und 10 Minuten in heißem Fett knusprig gebraten. Das Ergebnis ist eine Art Reibekuchen. Einfach genial.
Camarones
Täglich frisch werden die Garnelen aus der Samana- Bucht nach Las Terrenas und Las Galeras geliefert. Die Fischer selber verkaufen ihren Fang. Es gibt nichts schmackhafteres als die Garnelen frisch vom Grill in Knoblauchsoße.
Pescado con Coco
Es wäre unverzeihlich, wenn Du auf Deiner Reise nach Samaná, nicht zumindest einmal Fisch mit Kokosnuss probiert hast. Jedes Restaurant serviert diesen frisch zubereiteten Fisch in einer schmackhaft zubreiteten Soße aus Kokosnuss.
Pan Yaniqueque
Das berühmte „Brot von Johnny” ist ein Meilenstein in der Küche von Samana. Alles, was ein Denkmal der Geschichte und kulinarischen Geschmack der Region ausmacht, findet sich in diesem Brot. Afrikanische Ex-Sklaven brachten das Rezept aus Amerika und der englischsprachigen Karibik mit. Es ist eines der Lieblings-Gerichte der Armen: Das Brot kann einfach und billig zubereitet werden. Weizenmehl wird mit Butter, Öl und etwas Salz gemischt und dann im Ofen gebacken.
Traubensaft
Coco Loco
Um die „verrückte Kokosnuss” trinken zu können, wird zunächst der Kopf einer „unreifen” Kokosnuss aufgeschlagen. Ein Schluck Kokoswasser wird abgetrunken und die fehlende Menge mit Rum aufgefüllt. Jetzt kommt noch ein wenig Kokosnuss-Creme und ein Spritzer Grenadine hinzu. Löscht hervorragend den Durst, sollte aber in Maßen getrunken werden.
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