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Las TerrenasWirtschaft & Politik

Las Terrenas: Hintergrund, Daten & Fakten

Hintergründe, Daten und Fakten zur Geographie, Demografie, Politik, Wirtschaft, Infrastruktur

Las Terrenas, gelegen an der Nordküste der Halbinsel Samaná, hat sich von einem abgelegenen Fischerdorf zu einem der dynamischsten Orte der Dominikanischen Republik entwickelt. Die Gemeinde vereint karibische Ursprünglichkeit mit internationalem Flair und bietet eine faszinierende Mischung aus Natur, Kultur und wirtschaftlicher Dynamik.

Inhalt
  • Geografische Lage und Bevölkerung
  • Infrastruktur: Strom- und Wasserversorgung
  • Politische Struktur
  • Wirtschaftliche Entwicklung
  • Internationale Gemeinschaft
  • Gesundheitswesen
  • Nachhaltige Entwicklung

Geografische Lage und Bevölkerung

Las Terrenas erstreckt sich über eine Fläche von etwa 113,5 km² und liegt in der Provinz Samaná. Laut der Volkszählung von 2022 beträgt die Einwohnerzahl 25.696, wobei die Bevölkerung nahezu gleichmäßig zwischen Männern (12.675) und Frauen (13.021) verteilt ist. Die Region weist eine ausgewogene Mischung aus städtischen (12.818) und ländlichen (12.878) Gebieten auf.

Infrastruktur: Strom- und Wasserversorgung

Stromversorgung: Bis 1994 war Las Terrenas nicht an das nationale Stromnetz angeschlossen. Die Elektrizitätsversorgung wurde zunächst von der privaten Firma „Luz y Fuerza“ übernommen, die Strom hauptsächlich durch Dieselgeneratoren erzeugte. Dies führte zu hohen Strompreisen und Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Im Jahr 2014 eskalierte die Situation, was zu Protesten und Schäden am Stromnetz führte. Seit August 2015 ist Las Terrenas über eine 34,5-kV-Leitung an das nationale Stromnetz (Sistema Eléctrico Nacional Interconectado – SENI) angeschlossen, was die Stromversorgung stabilisierte.

Wasserversorgung: Im Jahr 2013 wurde ein neues Wasserversorgungssystem in Betrieb genommen, das frisches Wasser für eine Gemeinschaft von etwa 45.000 Menschen liefert. Das System hat eine Kapazität von 260 Litern pro Sekunde und wurde von ODEBRECHT in Zusammenarbeit mit Aquanet und Koorarib umgesetzt.

Politische Struktur

Las Terrenas wurde 1996 durch das Gesetz 18-96 zur eigenständigen Gemeinde („Municipio“) erhoben. Zuvor war es als Sektion („Sección“) Teil der Stadt Samaná und später von Sánchez. Die Gemeinde wird von einem Bürgermeister und einem Gemeinderat verwaltet, die für die lokalen Angelegenheiten zuständig sind.

Wirtschaftliche Entwicklung

Die Wirtschaft von Las Terrenas hat sich im Laufe der Jahre erheblich gewandelt:

Immobilien: In den letzten Jahren hat der Immobiliensektor stark zugenommen, mit zahlreichen Projekten für Ferienwohnungen und -häuser, die sowohl von Einheimischen als auch von Ausländern genutzt werden.

Fischerei und Landwirtschaft: Bis in die 1970er Jahre waren Fischerei und Kokosnussplantagen die Hauptwirtschaftszweige.

Tourismus: Ab den 1990er Jahren entwickelte sich Las Terrenas zu einem beliebten Reiseziel, insbesondere für europäische Touristen. Heute ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig, mit einer Vielzahl von Hotels, Restaurants und Freizeitangeboten.

Internationale Gemeinschaft

Las Terrenas zeichnet sich durch eine multikulturelle Bevölkerung aus. Neben der dominikanischen Bevölkerung leben hier Menschen aus rund 40 Ländern, insbesondere aus Frankreich und Haiti. Dieser internationale Einfluss spiegelt sich in der Gastronomie, den kulturellen Veranstaltungen und dem allgemeinen Lebensstil wider.

Gesundheitswesen

Die medizinische Versorgung in Las Terrenas hat sich verbessert. Neben privaten Kliniken gibt es seit 2021 das moderne öffentliche Krankenhaus „Hospital Pablo A. Paulino“, das kostenlose Erstversorgung und Rezepte für alle Menschen anbietet.

Nachhaltige Entwicklung

Las Terrenas setzt zunehmend auf nachhaltige Entwicklung. Projekte wie solarbetriebene Wassertanks und umweltfreundliche Transportlösungen sind in Planung, um die Lebensqualität zu verbessern und die Umwelt zu schützen.

Fazit: Las Terrenas ist ein lebendiges Beispiel für die erfolgreiche Transformation eines kleinen Fischerdorfs zu einer modernen, multikulturellen Gemeinde. Mit seiner atemberaubenden Natur, der vielfältigen Bevölkerung und der dynamischen Wirtschaft bleibt es ein faszinierender Ort für Besucher und Einwohner gleichermaßen.

Quellen

Samaná Halbinsel

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  • Samaná Halbinsel Magazin

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