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Romeo Santos: 14 Jahre einer musikalischen Reise, unabhängig von Aventura, aber ganz im Zentrum der Bachata

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Romeo Santos: 14 Jahre einer musikalischen Reise, unabhängig von Aventura, aber ganz im Zentrum der Bachata

König des Bachata

Vor 14 Jahren traf Romeo Santos eine Entscheidung, die einen Wendepunkt in seiner künstlerischen Laufbahn markierte. Er begann eine erfolgreiche Solokarriere, überwand das Etikett des ehemaligen Leadsängers von Aventura und etablierte sich als der „König des Bachata“.

Seine Solokarriere ist nicht nur innerhalb des Bachata-Genres vielfältig, sondern zeigt auch eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Mit jedem Album wagt er neue lyrische und klangliche Ansätze, bricht Rekorde und beweist damit, dass sein Erfolg auf Innovation, Kreativität und dem Respekt gegenüber seinen musikalischen Wurzeln beruht.

Seine Schritte innerhalb des dominikanischen Rhythmus, der am 11. Dezember 2019 von der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt wurde, sind geprägt von einer klugen Mischung aus Tradition und Moderne. Romeo wird gefeiert für seine geschickte Fusion der Bachata mit anderen Genres – vor allem Pop sowie Rhythm and Blues. Zudem öffnet er neue erzählerische Räume, oft zweisprachig (Englisch/Spanisch), in denen es um Beziehungen, Liebe und deren Komplexität geht. Ein weiterer Schlüssel seines Erfolgs sind seine zahlreichen Kooperationen mit internationalen Künstlern unterschiedlichster Musikrichtungen.

Seine Soloreise begann 2011 mit „Fórmula, Vol. 1“. Seit dem 8. November dieses Jahres markierte das Album klar seine Ausrichtung: eine Fusion aus Bachata, R&B und Pop, mit bilingualen Textelementen. Die „Formel“, die er damit präsentierte, wurde zu seiner künstlerischen Signatur.

Der Erfolg stellte sich sofort ein. „Fórmula, Vol. 1“ wurde 2012 zum meistverkauften Latin-Album in den USA. Hits wie „You“ und „La diabla“ sowie Kollaborationen mit Usher („Promise“), Lil Wayne („All Aboard“), Tomatito („Mi santa“) und „Debate de 4“ (feat. Anthony „El Mayimbe“ Santos, Luis Vargas, Raulín Rodríguez) stärkten seinen Aufstieg.

Drei Jahre später veröffentlichte er 2014 „Fórmula, Vol. 2“, ein Ergebnis seines kreativen Feinschliffs, das noch größeren Anklang fand.

Das am 25. Februar 2014 erschienene Album konzentrierte sich auf sinnliche Bachatas und hielt sich über hundert Wochen an der Spitze der „Top Latin Albums“-Charts von Billboard – eine bemerkenswerte Leistung.

Songs wie „Propuesta indecente“ und „Odio“ wurden zu internationalen Erfolgen. Die Kollaborationen erreichten ein höheres Niveau: Drake („Odio“), Nicki Minaj („Animales“) und Marc Anthony („Yo También“).

Romeo blieb den Themen Liebe, Leidenschaft und Herzschmerz treu, zeigte jedoch in „Fórmula, Vol. 2“ auch eine persönlichere und gesellschaftskritischere Seite, etwa in „No tiene la culpa“, das die Geschichte eines schwulen Jugendlichen behandelt.

Im Jahr 2017 folgte ein Bruch mit bisherigen Klangmustern. „Golden“, veröffentlicht am 21. Juli, spiegelte seine künstlerische Reife wider. Es war stärker der traditionellen Bachata verpflichtet, ohne die moderne Handschrift zu verlieren, die Romeo perfekt beherrscht.

In „Golden“ widmete er sich reflektierteren Themen wie „Sobredosis“ und begeisterte verschiedenste Generationen mit einer Bandbreite an Kooperationen: Julio Iglesias („El Amigo“), Daddy Yankee und Nicky Jam („Bella y sensual“), Ozuna („Sobredosis“) sowie Juan Luis Guerra („Carmín“).

Weitere Songs: „Héroe favorito“, „Imitadora“, „Perjurio“, „Tuyo“, „Centavito“, „Reina de papi“.

„Utopía“: Die Wiederbelebung der Traditionellen

Sein größter künstlerischer Wagemut brachte ihm ein historisches Echo. 2019 erschien „Utopía“, ein Album, mit dem Romeo seinen musikalischen Vorbildern die Bühne überließ – den traditionellen Bachateros, die das Genre maßgeblich geprägt haben.

Es war sein bislang vollkommenstes Werk als Produzent, Komponist und kreativer Kopf, denn er schaffte etwas, das zuvor unmöglich schien: Ein Album mit fast allen Legenden der traditionellen Bachata. Es wurde zu einer historischen Hommage an die Pioniere des dominikanischen Rhythmus.

Mit dabei waren Antony Santos („El Mayimbe“), Frank Reyes, Raulín Rodríguez, Elvis Martínez, El Chaval de la Bachata, Kiko Rodríguez, Teodoro Reyes, Joe Veras, Zacarías Ferreira, Luis Vargas sowie das Duo Monchy & Alexandra. Mit jedem von ihnen nahm Romeo einen eigenen Titel auf.

Das Album brachte die Legenden erneut auf internationale Charts und gipfelte in einem historischen Konzert im MetLife Stadium. Außerdem markierte es das lang erwartete Wiedersehen mit Aventura im Hit „Inmortal“.

2022 schloss sich der Kreis mit „Fórmula, Vol. 3“, der erneuten Bestätigung seines künstlerischen Könnens. Dieses Album zeichnete sich durch die Öffnung zu weiteren Genres aus: regionale mexikanische Musik, Trap und afrokaribische Rhythmen.

Die Zusammenarbeit mit internationalen Stars war erneut zentral: Rosalía („El Pañuelo“), Justin Timberlake („Sin Fin“) und Christian Nodal („Me Extraño“). Das Album zeigt einmal mehr, dass Romeos „Formel“ seine Fähigkeit ist, jedes Genre zu meistern, ohne seine Identität zu verlieren – geprägt durch seinen unverwechselbaren, mitreißenden Gesang.

2025: Unerwartete Rückkehr – Hand in Hand mit Prince Royce

Ende 2025 kehrt Romeo überraschend mit einem Projekt zurück, das die Bachata-Welt bewegt: eine Zusammenarbeit mit dem Künstler, der von den Medien lange als sein Rivale bezeichnet wurde – Prince Royce.

Romeo (44) und Royce (36) prägen seit über einem Jahrzehnt entscheidend die Entwicklung und internationale Verbreitung der Bachata. Ihre gemeinsame Produktion „Better late than never“ („Besser spät als nie“) ist ein musikalisches Ereignis, das das Genre neu positioniert und seine Relevanz für jüngere Generationen bestätigt.

Das neue Album umfasst 13 Titel, die die charakteristischen Elemente beider Künstler vereinen, aber auch neue Klangrichtungen ausprobieren.

Zu den Songs gehören „Mi plan“, „Dardos“, „Jezebel“, „Estocolmo“, „Lokita por mí“, „La amaré“, „Celeste“, „Encerrados“, „Blanca Nieves“, „La última bachata“ und „Ay San Miguel“, letzterer inspiriert von den traditionellen palos dominicanos. Besonders hervorsticht „Menor“, da die beiden hier den jungen dominikanischen Bachata-Künstler Dalvin La Melodía integrieren.

Foto oben: © listindiario.com
Quellen: © listindiario.com, verschiedene

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