Landschaftsschutzgebiete

„Zwischen Mensch und Natur – Landschaften unter Schutz“

Wertvolle Landschaften bewahren – Landschaftsschutzgebiete der Dominikanischen Republik

Landschaftsschutzgebiete in der Dominikanischen Republik dienen dem Schutz besonders charakteristischer, ökologisch bedeutender oder landschaftlich reizvoller Regionen, die in ihrer natürlichen oder kulturgeprägten Form erhalten bleiben sollen. Im Gegensatz zu strengeren Schutzkategorien wie Nationalparks liegt hier der Fokus nicht ausschließlich auf der unberührten Natur, sondern auch auf dem harmonischen Zusammenleben von Mensch und Umwelt.

Diese Gebiete zeichnen sich durch eine besondere landschaftliche Schönheit, biologische Vielfalt oder kulturelle Bedeutung aus. Sie umfassen etwa fruchtbare Flusstäler, sanfte Hügelketten, traditionelle Agrarlandschaften oder Küstenabschnitte mit hoher ökologischer Sensibilität. Typische Beispiele in der Dominikanischen Republik sind etwa das Valle de Constanza, die Hügellandschaften der Cordillera Central oder das Umland von Barahona – Regionen, in denen Naturerlebnis und traditionelle Nutzung im Einklang stehen.

Das Ziel der Landschaftsschutzgebiete ist es, diese einzigartigen Regionen vor Zersiedelung, nicht nachhaltiger Bebauung oder umweltschädlicher Nutzung zu schützen. Gleichzeitig bleibt eine angepasste Nutzung durch die lokale Bevölkerung möglich – etwa durch nachhaltige Landwirtschaft, sanften Tourismus oder Bildungsinitiativen. So leisten sie nicht nur einen Beitrag zur Bewahrung der natürlichen Schönheit des Landes, sondern auch zur Stärkung regionaler Identität und nachhaltiger Entwicklung.

Landschaftsschutzgebiete sind somit ein wichtiges Instrument, um die Vielfalt und Eigenart dominikanischer Kulturlandschaften für kommende Generationen zu bewahren.

Landschaftsschutzgebiete

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Lago Enriquillo

Im Südwesten des Landes befindet sich zwischen den beiden großen Gebirgszügen Neiba und Bahoruco die Enriquillosenke, ein urzeitlichen Meereskanal, welcher die Bucht…

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