Nachhaltiger Tourismus, Schwerpunkt des „Circuito Samaná“ zur Förderung des Reiseziels

Gemeinsames Engagement für Nachhaltigkeit und Authentizität

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Wanderführer Pico Duarte
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Eine Gruppe von Unternehmen in Samaná vereint ihre Vision und ihre Bemühungen, um sicherzustellen, dass die in diesem Reiseziel entwickelten Projekte den Prinzipien der ökologischen Nachhaltigkeit entsprechen, zugunsten einer harmonischeren und ausgewogeneren Nutzung des natürlichen Erbes dieser Provinz.

Unter diesen Voraussetzungen haben sie den Circuito Samaná gegründet, dessen Hauptziel es ist, die Nachhaltigkeitsverpflichtungen von mehr als 75 lokalen Unternehmen zu vernetzen und zu demonstrieren, wobei bis Mitte dieses Jahres mit 100 Unternehmen gerechnet wird. Darüber hinaus soll der Circuito Samaná auch Touristen ansprechen, die Wert auf einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Konsum legen.

Die Direktoren und Manager des Circuito Samaná, Noemí Araújo, Präsident des Umweltforums Samaná (FAS), Lisette Gil, Tourismusexpertin aus Samaná, und María Cristina Corporán, Spezialistin für nachhaltigen Tourismus, betonten, dass sie kein beschleunigtes und unkontrolliertes Wachstum des Tourismus in der Region anstreben, sondern dass dieses kurz-, mittel- und langfristig geplant und im Laufe der Zeit aufrechterhalten werden muss.

Sie betonten, dass sie auf der Halbinsel Samaná keinen Tourismus wie in Bávaro, Punta Cana oder Puerto Plata anstreben, sondern ein Samaná, das sich um den Schutz der Umwelt bemüht, so dass dies ein Merkmal ist, das das zu verfolgende Modell definiert.

Der Circuito Samaná wird durch ein Managementhandbuch geregelt, und seine Verfahren sollen vom Umweltforum Samaná (FAS) überwacht werden, das als Hauptverwalter dieses Tourismusprojekts fungieren wird.

Araújo erklärte, dass der Rundweg eine ganzheitliche Verbindung darstellt. Es handelt sich nicht nur um eine Reihe von touristischen Sehenswürdigkeiten, sondern um eine ganzheitliche Verbindung zwischen den natürlichen Attraktionen, der lokalen Bevölkerung und den Besuchern.

Es zeichne sich dadurch aus, dass die lokalen Unternehmer im Einklang mit der Natur arbeiten. Von den Restaurants bis zu den Unterkünften haben alle ein gemeinsames Engagement für Nachhaltigkeit und Authentizität.

Gil erklärte, dass der Rundweg nachhaltige Praktiken in allen Bereichen fördert, von der Gastronomie bis zum Kunsthandwerk. Die Verwendung lokaler Zutaten, der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen und die Erhaltung der natürlichen Umwelt werden gefördert.

Er betonte, dass Samaná über eine authentische Gastronomie verfüge, da die Gerichte mit frischen und lokalen Zutaten zubereitet würden. Die Restaurants auf der Strecke bieten ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis.

Corporán wies darauf hin, dass man auch auf Kunsthandwerk mit Geschichte setze: Auf den Kunsthandwerkermärkten würden einzigartige Stücke hergestellt, die Geschichten über das Land und die Traditionen erzählen, so Hoy.

QUELLEN:arecoa.com
FOTOS:arecoa.com
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